Das Ziel der chirurgischen Behandlung

 

 

Das Ziel der chirurgischen Behandlung ist die Bildung von zwei voneinander getrennten Nasengängen. Im weiteren eine Mundhöhle, die von den Nasenhaupthöhlen getrennt ist.

Ein Gaumensegel soll entstehen, das als Ventil den Nasenrachen vom Mundrachen trennen kann. Das knöcherne Gerüst des Oberkiefers als feste trennende Schicht zwischen Nase und Mund soll entstehen.

Im Bereich des zahntragenden Fortsatzes des Oberkiefers soll eine knöcherne Schichtstärke in allen drei Dimensionen entstehen, die das Hineinwachsen von Zähnen oder das kieferorthopädische Eingliedern von Zähnen in den Fehlbildungsbereich ermöglicht.

Zwischen zahntragendem Fortsatz des Oberkiefers und der Oberlippe muss ein Freiraum, der Mundvorhof, entstehen, der eine freie Beweglichkeit der Oberlippe ermöglicht.

Die Oberlippe selbst soll beweglich und ästhetisch ansprechend sein wie auch die äußere Nase.

     

 

 

Ziel ist es also, weitestgehend normale Strukturen zu erreichen, denn – die Frage sei erlaubt - was kann falsch an der Forderung sein, eine Anatomie operativ zu erzeugen, die der normalen Anatomie so nah wie möglich kommt.


Leider wird dieses Ziel zu häufig nicht erreicht, es bilden sich sogenannte „Restlöcher“.

     

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